Mittwoch, 29. November 2017

Die Zeit im Advent




In diesem Jahr feiern wir den ersten Sonntag im Advent am 03. Dezember. Das ist nicht mehr wirklich lange hin.

Aber was bedeutet Advent eigentlich?

Advent, lateinisch adventus, bedeutet Ankunft, eigentlich Adventus Domini, Ankunft des Herrn.

Der Advent bezeichnet die Jahreszeit, in der sich die Christenheit auf das Fest der Geburt Jesu Christi vorbereitet. Weihnachten, die Menschwerdung Gottes.
Mit dem ersten Sonntag im Advent beginnt für die Christenheit das neue Kirchenjahr.

Advent, das ist die Zeit sich zu besinnen.

Doch oftmals geht diese Besinnung in unserer hektischen und schnelllebigen Zeit unter.
Bereits seit Anfang September bombardiert uns der Einzelhandel mit Lebkuchen, Christstollen und Weihnachtsgebäck. Und dann die Werbungen, die täglich zu uns ins Haus flattern. Bunte Bilder zeigen uns, welche die besten Geschenke für unsere Lieben sind. Wir rasen und hetzen durch die Straßen unserer Städte, um Weihnachtsgeschenken hinterher zu jagen. Rechtzeitig die Weihnachtspost dann doch noch auf dem letzten Drücker bei der Post abzugeben.
Quälende Gedanken! Wo wird das Fest der Feste gefeiert? Und wer wird eingeladen? Werden alle kommen? Wird es schneien? Was soll es zu essen geben? Was, wenn es doch schneien sollte, wohin dann mit dem ganzen Essen? Und überhaupt Essen! Eine Gans beim Schlachter bestellen? Ooder lieber doch alles vom Caterer um die Ecke liefern lassen? Oder die einfache Variante, Kartoffelsalat und Würstchen?

Und hoffentlich gibt es keinen Streit unter dem Weihnachtsbaum! 
 
Ach, und dann ist da ja noch der Gottesdienst! Also, eigentlich wollte man schon ganz gerne mal zum Krippenspiel, aber das passt irgendwie so gar nicht in den vollgestopften Terminplaner - hach, dann vielleicht auf das kommende Jahr verschieben...
So sieht die Adventszeit in der einen oder anderen Familie aus.

Aber sollte die Zeit im Advent nicht besinnlich sein?
Und sollten wir uns nicht auf die Ankunft Jesu Christi vorbereiten? Uns freuen und fröhlich sein?
 Advent, die Zeit der Vorfreude auf Weihnachten. Es geht doch um die Dinge, die man für Geld nicht kaufen kann. Hoffnung auf eine heile Welt!


GOTT selber bestärkt unsere Hoffnung! Der Monatsspruch aus Losungen 2017 für den Dezember aus:
            Lukas 1, 78 - 79 lautet:
                        Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres GOTTES wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.

Der Advent will uns Christen Mut machen, dass alles gut wird! GOTT selbst wird unser Besuch sein!
Die Losung zum 1. Sonntag im Advent 2017 aus:
            Sacharja 9, 9
                        Siehe, dein König kommt zu Dir, ein Gerechter und ein Helfer.

GOTT erwartet nicht von uns, dass wir im Konsum und der Hektik unserer Zeit ertrinken!

GOTT verspricht uns Erlösung!
So heißt es in:
            Lukas 21, 28 (2. Sonntag im Advent 2017)
                        Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
GOTT kommt, egal ob wir gerade in Hektik ersticken oder es uns besinnlich gestalten. Niemand kann GOTT aufhalten.
            Jesaja 40, 3.10 (3. Sonntag im Advent 2017)
                        Bereitet dem HERRN den Weg; denn siehe, der HERR kommt gewaltig.

GOTT selber möchte, dass wir uns freuen!
            Philipper 4, 4 - 5 (4. Sonntag im Advent 2017)
                        Freuet euch in dem HERRN allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der HERR ist nahe!


Also, was spricht dagegen, es in diesem Jahr vielleicht einmal etwas anders zu machen? Uns mehr den Traditionen des Advents hinzugeben? Und Kerzenschein, Adventskranz, Gebäck und den Düften von Gewürzen und Tannenzweigen zu genießen. Es besinnlich zu gestalten und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren! Die Geburt Jesu Christi!

Wenn wir das tun, dann wird die Hektik um uns rum keine Chance haben, zu massiv auf unserer Leben Einfluss zu nehmen, denn wir haben erkannt, was der Sinn der Zeit im Advent ist! GOTT!

Montag, 16. Oktober 2017

Dankbarkeit


Am Sonntag, den 01. Oktober 2017, feierten wir das Erntedankfest.

Aber wir sollten nicht nur an diesem Tag dankbar sein, sondern alle Tage. So steht es schon in der Bibel im Psalm 106, 1 geschrieben:
            Halleluja! Danket dem HERRN,
            denn ER ist freundlich,
            und SEINE Güte währet ewiglich.
SEINE Güte ist ein Geschenk an uns, SEINEN Kindern! Und wir können nichts dazu tun oder weglassen, ER schenkt sie uns.

Allzu oft vergessen wir im Alltag, GOTT zu danken. Allzu oft übersehen wir das Gute für das wir dankbar sein sollten! Lukas 15, 25 - 28:
            25 Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam,      hörte er Singen und Tanzen.
            26 und zu rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre.
            27 Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das          gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wieder hat.
             28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater    heraus und bat ihn.
Und allzu oft übersehen wir, dass wir auch für das scheinbar Schlechte dankbar sein sollten, denn Gott wendet es zum Guten! Lukas 15, 29 - 32:
            29 Er antwortete und sprach zu seinem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich      Dir und habe deine Gebote nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock          gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre.
            30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit         Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.
            31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit  bei mir und alles, was        mein ist, das ist dein.
            32 Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein, denn dein Bruder war tot          und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.
Es ist GOTTES Weg, uns zu denen zu machen, zu die ER uns gedacht hat.

Wenn mir all das Ungute in meinem Leben nicht begegnet und widerfahren wäre, wäre ich dann wirklich die, die ich jetzt gerade bin?
Wenn mir all das Ungute nicht widerfahren wäre, hätte ich dann GOTTES Wunder erkennen können, die ER an mir vollbracht hat?

Für was sollten wir dankbar sein? Für den Regentag, den wir uns nicht gewünscht haben, weil wir doch viel lieber Sonnenschein wollten, weil wir einen heißen Sommertag herbeigesehnt hatten?
Ja, genau für diesen Regentag sollten wir dankbar sein, birgt er doch so viel Gutes in sich. Die Natur atmet auf und grünt und blüht. In der Luft liegt ein ganz besonderer Duft.

Es gibt wissenschaftliche Abhandlungen, die belegen, dass es dankbaren Menschen körperlich, psychisch und emotional besser geht als undankbaren.
So heißt es in einem Artikel des Harvard Mental Health Letter: Dankbarkeit wird immer eng mit größerer Lebensfreude in Zusammenhang gebracht. Dankbarkeit hilft Menschen dabei, mehr positive Gefühle wahrzunehmen, schöne Erlebnisse bewußt zu genießen, ihre Gesundheit zu verbessern, mit Schwierigkeiten klar zukommen und dauerhafte Beziehungen aufzubauen.
Dankbarkeit bewirkt nicht nur bei der eigenen Person etwas Positives, sondern auch beim Gegenüber!
Die Physiotherapeutin Dr. Doris Wolf beschreibt es wie folgt: Dankbarkeit ist eine Liebeserklärung an das Leben.
Und der englische Philosoph Francis Bacon schreibt: Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Dankbarkeit führt dazu, wie jeder einzelne von uns das eigene Leben sieht und wahrnimmt. Ist es ein Kampf oder ein Geschenk? Ein Geschenk GOTTES. So, wie Du es siehst und wahrnimmst, ganz genau so ist es. Wir sind GOTTES Kinder und ER hat uns wunderbar gemacht. Und dafür sollten wir dankbar sein.

In dem Buch "Glücklich sein" scheibt Sonja Lymnormirsky: Wer dankbar ist, kann positives mehr genießen und erlebt weniger negative Gefühle wie Ärger, Eifersucht oder Schuld. Sein Selbstwertgefühl steigt und er kann leichter mit anderen Belastungen umgehen. Wer dankbar ist, verhält sich hilfsbereiter, und das wiederum stärkt seine sozialen Beziehungen - übrigens sogar dann, wenn er die Dankbarkeit nicht zu Ausdruck bringt, sondern nur still darüber nachdenkt bzw. schreibt.
Kommen wir nun noch einmal zum Psalm 106, 1 zurück!
            Halleluja! Danket dem HERRN,
            denn ER ist freundlich,
            und SEINE Güte währet ewiglich.
Indem wir GOTT danken, huldigen wir seiner Schöpfung! Wir sind Teil seiner Schöpfung! Wir erweisen nicht nur anderen gegenüber eine Wertschätzung und Achtung, sondern auch uns selbst und werden dadurch glücklicher! Und wir erlangen dadurch die Erkenntnis, GOTT hat uns wunderbar gemacht!

Lasst uns einen Moment GOTT im Stillen danken.

Zweisamkeit

Einen wunderschönen guten Tag!

Ich wünsche Euch einen tollen Start in die Woche 

und

einen sonnigen Tag!


Ich wünsche Euch allen einen tollen Menschen an Eurer Seite, 
mit dem Ihr zusammen,
Seite an Seite,
die Tage begehen könnt.

Liebe Grüße,

Claudia



Freitag, 13. Oktober 2017

Berlin, Berlin, ....

Einen wunderschönen guten Morgen!


Ich wünsche Euch einen sonnigen Freitag, 13.!


Ich habe Euch ein paar Impressionen aus Berlin mitgebracht.


Liebe Grüße,
Claudia

Hakesche Höfe
Berliner Porzellan Manufaktur



Hakesche Höfe




Berliner Handwerker


Donnerstag, 12. Oktober 2017

Ein Donnerstag im Herbst

Hallo meine Lieben!


Ich wünsche Euch einen wunderschönen sonnigen Donnerstag.


Der Herbst begrüßt uns diesen Morgen mit einem hellen Grau. Der Herbstwind schleicht durch die Gassen und treibt verspielt das bunte Laub vor sich her. 

Liebe Grüße,

Claudia